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Nach der Landung in Catania fahren wir in unser Hotel in
Riposto. Es ist ein Fischerdorf
mit einem kleinen Hafen und liegt am Fuße des Ätna. Die Menschen
hier sind dem Ätna so verbunden, dass es nicht in Frage kommt
umzusiedeln, auch wenn Dörfer durch Vulkanausbrüche vernichtet
werden. "Es kommt wie es kommt" ist ihr Spruch. Und außerdem ist der
Vulkan weiblich. "Signora Ätna" sagen sie. |
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Am Südhang des Ätna, in
der Contrada Cantoniera, standen vor vielen Jahren Schutzhütten für
Touristen und Forscher wo sie einkehrten und übernachteten. Doch
schon nach wenigen Jahren brannten diese Gebäude ab und es wurde ein
stabiles Café Restaurant errichtet. Am 28. März 1983 wurde das
Gebäude durch einen 133 Tage dauernden Vulkanausbruch abermals
vollkommen zerstört. Und wieder baute man es auf. Diesmal über dem
50 Meter hohen Lavastrom über den Trümmern des alten Gebäudes. Links
neben dem Haus stehen die Antennen für die Übertragung der
telemetrischen Daten. Der Ätna ist einer der am besten überwachten
Vulkane auf der Welt. Hier sind wir auf einer Höhe von 1.950 Meter.
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Vom Refugio Sapienza der
Talstation, fuhren wir weiter mit der
Kabinenseilbahn
auf eine Höhe von 2.504 Meter. Während der 500 Höhenmeter bewundern
wir die schöne Aussicht und die Vegetation. Die ersten Pflanzen
sind Flechten und Moose. Graugelbe kreisförmige Flecken sind die
erste Farbe auf dem schwarzen Lavastaub. |
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Von La Montagnola der
Bergstation geht es weiter mit
Geländebussen über staubige Pisten. Doch wir sehen unzählige
Bergsteiger, denen der Staub, den wir verursachen, nichts ausmacht.
Andere wiederum nehmen die Diretissima. |
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Hier auf dem Plateau in 2.920 Meter Höhe ist Schluss. Man
kann noch mit einem Bergführer den Nebenkrater des Torre Filosofo
(im Bild) besteigen und oben einen unspektakulären Blick
hineinwerfen. |
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Auf diesem Plateau raucht und dampft es aus mancher kleinen
Grube aus der recht warmen Erde. |
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Zwei Tage nach unserem Ätna-Besuch kam schwarzer Rauch aus
dem Hauptkrater und Dampf aus einigen Nebenkratern, was auf eine
Aktivität des Vulkans hinweist. Der Berg wurde "gesperrt" und sogar
die Seilbahn stellte ihren Betrieb ein. Gefürchtet werden sogenannte
Nebenausbrüche, vor allem wenn die Austrittsstelle in der Nähe von
besiedelten Zonen liegt, wie etwa 1669 bei dem entstandenen Monte
Rossi oberhalb der Ortschaft Nicolosi. Dieser Ausbruch war einer der
tragischsten. Dabei floss ein riesiger Lavastrom bis ins 30 Kilometer
entfernte Catania hinunter und zerstörte dort Teile der Stadt. Die Besteigung des
Vulkans ist mit Bergführer bis in eine Höhe von 3.100 Meter erlaubt,
darüber allgemein verboten. Die absolute Höhe des Ätna wird zur Zeit mit
3.323 Meter angegeben. |
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Ein Blick in Richtung Südwesten
auf die
Bucht von Naxos
in
Taormina.
Rechts im Bild der Ätna. Giardini Naxos war die erste griechische
Kolonie auf Sizilien und hat auch seinen Namen den alten Griechen zu
verdanken (Giardini = Gärten, Naxos = Herkunftsort der ersten
griechischen Siedler) und bedeutet soviel wie Obstgärten von Naxos.
Noch heute erinnert eine kleine archäologische Zone an diese Zeiten.
Früher lebte man hauptsächlich von der Fischerei und dem Anbau von
Zitrusfrüchten und dem Kunsthandwerk aus Schmiedeeisen. Heute ist
der Tourismus wichtiger Bestandteil des Lebens. |
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Die Porta Messina (im
Bild) und die Porta Catania sind die beiden Enden des Corso Umberto,
der belebten Hauptstraße von Taormina.
Sie ist natürlich Fußgängerzone und mit Touristen gut gefüllt. Die
beiden Tore sind die noch erhaltenen Stadttore der Stadt auf dem
Monte Tauro. |
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Das Theatro Greco in Taormina
wurde teilweise aus einem massiven Felsen herausgearbeitet. Das
Puplikum hat eine herrliche Kulisse: Zwischen Mauerbögen sieht man
den Ätna und die Küste. Es ist das Wahrzeichen Taorminas und wurde
im 3. Jh.v.Chr. unter dem König Hieron II. erbaut. Auf Sizilien ist
es nach dem Theater von Syrakus das zweitgrößte. |
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Das Griechische Theater in Syrakus
wurde im 6.Jh.v.Chr. erbaut und 300 Jahre später erweitert.
Mit einem Durchmesser von 138 Meter und Platz für 15.000 Zuschauer
ist es eines der größter griechischen Theater. Von den 60 in den
Fels geschlagenen Sitzreihen sind noch 42 erhalten. Heute finden
hier im Sommer regelmäßig Theateraufführungen und Konzerte statt.
Was uns eine Minute nach dieser Aufnahme erwartete steht am
Himmel. |
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Das Ohr des Dionysios ist eine künstliche, in den Fels
gehauene Höhle, ein ehemaliger Steinbruch. Sie ist etwa 64 Meter
lang, über 20 Meter hoch und bis zu 11 Meter breit. Wegen seiner
fabelhaften Akustik und seiner Form bekam der Felsen seinen Namen.
Der Legende nach ließ der Tyrann Dionysios seine Gefangenen in der
Grotte einsperren und belauschte dank der ausgezeichneten Akustik
auch die leisesten Gespräche am anderen Ende. Auch wenn dies mit
Sicherheit nur eine Legende ist, so verstärkt der Stollen doch jedes
kleinste Geräusch relativ laut. |
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Die Katakomben von Syrakus
zählen nach denen in Rom zu der zweitgrößten der Welt. Sie entstanden
um die Grabstätte des Marcians, des ersten Bischofs von Syrakus, der
Mitte des 3.Jhs. den Märtyrertod starb. Die Grabanlage entstand ab
315 und wurde bis Ende des 5.Jh. genutzt. Hier befinden sich
tausende von Gräbern, sowohl Familiengräber als auch
Gemeinschaftsgräber, in den Wänden und Fußböden, teilweise zwanzig
in einer Reihe. Von dem ehemaligen Wandschmuck ist nahezu nichts
übrig geblieben. Im Zweiten Weltkrieg dienten die Katakomben als
Luftschutzkeller. |
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Die Kathedrale in Syrakus
liegt an der höchsten Stelle der Insel Ortygia, die gleichzeitig der
Siedlungskern der antiken Stadt war. Der Bau beinhaltet große Teile
eines der Athene geweihten Tempels. Seit dem 7.Jh. wurde die Kirche
zunächst im byzantinischen Stil umgebaut. Nach den Umbauten und den
Erweiterungen im folgenden Jahrhundert bietet die Kathedrale
heute ein in dieser Form einzigartiges architektonisches Mischbild.
Da bei den Umbauten zwischen den Säulen der Tempel Mauern eingefügt
wurden, konnte der gesamte Bau den unzähligen Erdbeben in der Region
widerstehen. |
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In der Kathedrale von Syrakus ist in einer Silberschatulle
eine Reliquie der Heiligen Lucia
ausgestellt. Bei der Reliquie handelt es sich um einen Teil des
linken Oberarmknochens der Märtyrerin. |
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Am jetzigen Standort der
Kathedrale in Palermo stand schon
im 6.Jh. eine ebensolche. Diese wurde von den Arabern in eine
Moschee umgebaut, danach wieder rückgebaut und danach durch ein
Erdbeben so stark beschädigt, sodass man sie 1184/1185 im
normannisch-arabischen Stil neu errichtete. Besonders gravierend war
der Umbau am Ende des 18.Jhs., bei dem die Kathedrale eine
Barockkuppel erhielt und ihr Inneres klassizistisch umgestaltet
wurde. Hier befinden sich auch die Gräber der Staufer Heinrich Vi.
sowie seiner Mutter Konstanze von Sizilien und Friedrich II. |
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Die Kirche von Jesu
wurde von Karl V. gestiftet und 1564 gebaut. Sie ist die älteste
Kirche der Jesuiten auf Sizilien. Sehenswert der Innenraum, dessen
Ausbau nicht nur wegen der Marmorintarsien bis 1860 dauerte. |
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Die Kirche La Martorana
ist bekannt wegen seiner Gestaltung des Innenraums. Die im 12.Jh.
entstandenen Mosaiken zeigen ikonografische, byzantinische
Handwerkskunst. |
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Der Brunnen Pretoria am
gleichnamigen Platz war ursprünglich für die Florentiner Villa des
spanischen Vizekönigs Don Pedro Alvarez de Toledo gedacht. Da dieser
vor Fertigstellung verstarb, verkaufte sein Sohn 1573 den Brunnen an
die Stadt Palermo. Noch im selben Jahr ließ man vor dem Palazzo
Pretorio (hinter dem Brunnen), dem heutigen Rathaus, und der
Dominikanerkirche Santa Caterina (im Bild links) einen Platz
einebnen und die 644 Einzelteile des Brunnen aufstellen. Da die
Figuren des Brunnens aus hauptsächlich Nackten bestehen, haben die
Klosterfrauen den Platz "Platz der Schande" genannt und gelegentlich
die Nasen der Figuren abgeschlagen. |
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Quatro Canti (deutsch
"Vier Ecken") ist ein von barocker
Architektur eingerahmter Platz mit vier fast gleichen Palazzi. Die
Fassaden der vier Paläste sind konkav geschwungen, dreigeteilt und
mit Statuen und antiken Säulen verziert. In den Sockelnischen
befinden sich Brunnen, deren Fontänen und Statuen die vier
Jahreszeiten symbolisieren. Der Platz entstand bei einer
Stadterweiterung nach Osten im 17. Jh. Der seit der Zeit der
arabischen Herrschaft im 9.Jh. als Hauptstraße Palermos dienende
Cassaro ist heute der Corso Vittorio Emanuele. |
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Das Teatro Massimo ist
Palermos Opernhaus. Es wurde im Stil des Historismus auf der Piazza
Verdi am ehemaligen Westtor der Altstadt von Palermo erbaut. Auf dem
Bauplatz standen zuvor eine Kirche und ein Kloster. Beide wurden
abgerissen um Platz für den Neubau zu schaffen. Die Bauarbeiten
dauerten von 1875 bis 1897. Die Eröffnung erfolgte mit Verdis Oper
Falstaff. Nach einer "provisorischen Schließung" 1974 auf Grund
baulicher Mängel blieb das Opernhaus wegen korrupter, mafiöser
Baupolitik über 20 Jahre lang geschlossen. Erst 1997 wurde es zu
seinem 100-jährigen Bestehen mit Verdis Oper Nabucco wiedereröffnet.
Hier wurden auch die Schlussszenen von Teil 3 des Films "Der Pate"
mit der Oper Cavaliera rusticana abgedreht. Das damals noch
geschlossene Treppenhaus und der Bühnensaal wurden "filmtauglich"
restauriert. |
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Auf dem Weg zum Hafen von Milazzo kamen wir an Messina
vorbei. Im Bild die Straße von Messina.
Sie bildet die Meerenge zwischen Kalabrien (im Hintergrund) auf dem
italienischen Festland und der Insel Sizilien. Sie verbindet das
Thyrrenische Meer mit dem südlicheren Ionischen Meer. Die Länge
beträgt 32 Kilometer, die Breite zwischen 3 und 8 Kilometer. Die
Tiefe beträgt hier maximal 250 Meter. |
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Mit dem High Speed Schiff Princess of Dubrovnik
fahren wir von Milazzo auf die Insel Lipari. Das Schiff hat eine
Tragkraft von 39 Tonnen und kann 373 Passagiere aufnehmen. Die Länge
beträgt 46 Meter, die Breite 8 Meter, der Tiefgang 1,2 Meter. Gebaut
wurde es 1998, die Maximalgeschwindigkeit beträgt 15,6 Knoten (28,9
Stundenkilometer). |
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Nach einer ca. einstündigen Fahrt mit dem High Speed Schiff,
die erstaunlich ruhig verlief und an der Insel Vulcano vorbei ging,
steigen wir auf den Burgberg im Dorf Lipari
auf der gleichnamigen Insel aus. Die Kirche am Burgberg San Bartolomeo
befindet sich in der Burganlage aus dem 16.Jh. Schräg gegenüber
befindet sich das Archäologische Museum mit Ausgrabungen. Hier sind
Fundstücke aus der Vorzeit und Frühzeit von Lipari, sowie
Inschriften von Nekropolen ausgestellt. |
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Blick vom Burgberg über den
Kleinen Hafen nach Vulkano (ganz hinten). Die Insel gehört zu
der Inselgruppe der Äolischen oder Liparischen Inseln. Dazu gehören
neben Lipari auch Vulcano, Panarea, Filicudi, Alicudi, Salina und
Stromboli. Alle sind Teil einer vulkanischen Kette, die vom Vesuv
bei Neapel bis hin zum Ätna auf Sizilien reicht. Die Inseln befinden
sich nördlich von Sizilien. |
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Mit der Princess Milazzo
fahren wir nach einer kleinen Extrarunde zu Grotten und
"Nadelfelsen" nach Vulcano. Das Schiff kann 300 Personen aufnehmen
und fährt gefühlsmäßig unwesentlich langsamer als die Princess of
Dubrovnik. |
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Vor Vulkano gibt es mehrere Grotten und Felsformationen, die
wirklich sehenswert sind. Übrigens stammen einige der Heldentaten
des Odysseus aus dieser Gegend. Der Gott der Winde heißt Aiolos, der
Gott des Feuers und der Schmiede ist Vulcanus. |
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Hier im Bild eine Senke am Strand, in der man im
schwefelhaltigen Schlamm baden
kann. Gleichzeitig sprudeln heiße Quellen aus dem Boden.
Unbestätigten Meldungen zu Folge riecht man nach einem Bad eine
Woche lang nach faulen Eiern.

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Diese Aufnahme zeigt eindeutige vulkanische Minerale:
Obsidian: Ein schwarzes,
glasähnliches, glänzendes Gestein (man macht auch Schmuck daraus),
das bei raschem Abkühlen von Lava entsteht.
Bims: Ist weiß und leicht. Wenn in
der Lava der Anteil von Wasser und Kohlendioxyd höher ist, bläht
sich der Stein beim Erkalten auf. Rhyolit:
Tritt in verschiedenen Farben auf. Im Bild rot. Hier ist die
Zusammensetzung des siliziumreichen Gesteins mit Eisen versetzt.
Der Stein wird auch Quarzporphyr oder Liparit genannt. Letztere
Bezeichnung weist auf die Liparischen Inseln (Lipari) hin. In der
Senke in der Bildmitte konnte man Fumarolen sehen. |
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Agrigent, eine 60.000
Einwohner-Stadt wird durch ein tiefes Tal in zwei Hälften getrennt.
Es liegt an der Südküste Siziliens ca. 5 Kilometer vom Meer
entfernt. Um das Jahr 582 v.Chr. errichteten Auswanderer aus Gela
und Rhodos hier die Stadt Akragas, die später in der Römerzeit
Agrigentum genannt wurde. Die Araber eroberten es 829 n.Chr., die
Normannen 1087. Wir haben uns auf der Talseite der archäologischen
Stätten aufgehalten.
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Der Heratempel wurde etwa
460 bis 450 v.Chr. erbaut und ca. 406 v.Chr. von den Karthagern
niedergebrannt. Im 1.Jh.v.Chr. wurde er von den Römern wieder
instand gesetzt. 25 der ehemals 34 Säulen der Ringhalle wurden im
18. Jh. wieder
aufgestellt. Es ist jedoch unbekannt, welcher Gottheit der Tempel
tatsächlich gewidmet war. Seine Zuordnung zu Hera beruht auf einer
Verwechslung mit dem Heratempel auf dem Capo Lacinio (Kalabrien). |
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Reste der Stadtmauer. Sie
wurde teilweise nicht aus Steinblöcken errichtet, sondern aus dem
Felsrücken herausgeschlagen, indem beide Seiten senkrecht abgetragen
wurden. An der Basis haben die Mauerreste eine Dicke von mehr als 1
Meter. In sie wurden an der Innenseite Arkosolgräber
eingeschnitten. Sie stammen aus der byzantinischen Zeit. |
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Der Concordiatempel zählt
zu den besterhaltenen Tempeln der griechischen Antike. Er wurde ca.
430 v.Chr. erbaut. Da er auf einem sehr unebenen Terrain steht, ist
er auf einem Sockel errichtet, der die Unebenheiten im Fels
ausgleicht. Seine Benennung erfolgte willkürlich nach einer in der
Nähe gefundenen römischen Inschrift, auf der von der Eintracht (lat.
concordia) unter den Bewohnern Agrigentum die Rede ist. |
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Zwischen dem Concordiatempel und dem Heraklestempel befindet
sich eine frühchristliche Nekropole.
Die Gräber stammen aus dem 3. bis 5.Jh.n.Chr. Die Gräber sind in den
Kalkstein des Hügelzugs gegraben. Es gibt auch kürzere Gräber für
Tote, die in einer Embryostellung beigesetzt wurden. |
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Der Heraklestempel ist der
älteste Tempel und stammt aus der archaischen Zeit zu Beginn des
5.Jh. Er ruht auf einem dreistufigen Unterbau. Die Widmung des
Tempels an Herakles ist durch Marcus Tullius bezeugt, der 75 v.Chr.
Quaestor war. In einer Anklagerede gegen Gaius Verres berichtet er
von einer riesigen Bronzestatue des Herakles im Inneren eines
Tempels, dessen Raub er auch plante. Die Statue war an den Lippen und am Kinn von den
Berührungen der Pilger abgenutzt. |
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Das riesige Trümmerfeld des Olympieion (auch Tempel des
Olympischen Zeus genannt). Der
Tyrann Theron ließ diesen Tempel um 480 v.Chr. nach dem Sieg über
die Karthager in der Schlacht bei Himera erbauen. Er sollte den Sieg
des griechischen Geistes über die Barbaren verherrlichen. Die
Widmung des Tempels an Zeus ist durch den Historiker Diodor bezeugt,
der eine Beschreibung des Tempels hinterließ. |
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