Reisebericht: Luxemburg und seine Nachbarn (5 Länder). Auf den Spuren Karl des Großen. |
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Luxemburg (Stadt) In der gleichnamigen Hauptstadt des Großherzogtums Luxemburg kann man fast aus jeder Position dieses Gebäude sehen, sodass man zur Annahme gelangen könnte, es handle sich um das Wahrzeichen der Stadt. Dem ist nicht so, es handelt sich lediglich um das Bankmuseum am Place de Metz. Hier ein Blick über das Petruss-Tal. |
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Das Denkmal der „Gëlle Frau“ (Goldene Frau) wurde im Jahre 1923 auf dem Verfassungsplatz errichtet und zählt zu den berühmtesten Monumenten der Stadt Luxemburg. Es ist zur Erinnerung an die in den beiden Weltkriegen und im Koreakrieg gefallenen luxemburgischen Soldaten gewidmet. Das Standbild zeigt eine Frau, die auf einem 21 Meter hohen Obelisken einen Lorbeerkranz über zwei Soldaten hält, von denen der eine über dem ausgestreckten Körper seines in einer Schlacht gefallenen Kameraden wacht. Daher ist die „Gëlle Frau“ heute dem Gedenken an die während der beiden Weltkriege gefallenen Soldaten gewidmet und ist ein Symbol für Frieden und Vaterlandsliebe. |
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Der Großherzogliche Palast am Krautmarkt ist die Stadtresidenz der großherzoglichen Familie Luxemburgs. Als 1890 Großherzog Adolph von Nassau-Weilburg das Land Luxemburg erbte, baute er den Großherzoglichen Palast auf eigene Kosten. Vorher jedoch war der linke Teil des Gebäudes mit den beiden Ecktürmen an der Vorderfront das alte Rathaus der Stadt. Es wurde 1575 gebaut, nachdem das Vorgängergebäude abgebrannt war. Das Gebäude rechts vom alten Rathaus mit dem runden Torbogen, war die alte Stadtwaage aus dem 18. Jahrhundert. |
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Vor dem Großherzoglichen Palast patroulliert ein Soldat, der zu jeder vollen Stunde (ohne viel Tamtam) abgelöst wird. |
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An der Alzette (das Flüsschen im Bild links unten) liegt die unter Heinrich VII. 1309 errichtete Kirche Johannes auf dem Stein. Im Jahr 1606 wurde das Benediktinerkloster Neumünster dazu gebaut. |
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Die Kasematten der Stadt Luxemburg sind in den Felsen gehauene Höhlen und Gänge, die zu Verteidigungszwecken angelegt wurden. Der Beginn fällt in die spanische Fremdherrschaft 1644. 40 Jahre später folgte ein weiterer Ausbau unter dem französischen Militäringenieur Verban. 1745 erfolgte ein weiterer Ausbau unter der Herrschaft der Österreicher. Der als Bock-Kasematten bezeichnete Teil wurde in den Bockfelsen angelegt und hatte eine Gesamtlänge von 110 Meter und 7 Meter Breite. Es waren rund 1.200 Soldaten und 50 Kanonen hier stationiert. |
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Die 1965 fertiggestellte Großherzogin-Charlotte-Brücke, im Volksmund "Rote Brücke" genannt, ist eine 355 Meter lange Stahlbrücke. Sie überspannt das Tal der Alzette in einer Höhe von 74 Meter und verbindet das Stadtzentrum mit dem Europaviertel. Die Brücke hat jahrelang Selbstmörder angezogen, die teilweise großen Schaden anrichteten. Daher wurde 1990 eine Schutzwand aus Plexiglas installiert. |
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Maastricht (NL) Maastricht ist eine der ältesten Städte der Niederlande. Im Bild das Helpoort, das Höllentor. Es ist das älteste erhaltene Stadttor der Niederlande. Das 1229 errichtete Steintor wurde gebaut als Maastricht das Stadtrecht erhielt. Rund zwei Jahrhunderte diente es als Befestigung der Stadt und im Anschluss daran als Waffenkammer, Pulverturm und Künstlergalerie. Der Legende nach trägt das Stadttor seinen Namen aufgrund der Hitze, die aus dem Inneren der Schmiede strömte. |
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Der große Platz, der Vrijthof, zog schon im Mittelalter Pilger an. Links die evangelische 1218 errichtete Johanneskirche, rechts die katholische Servatiusbasilika, beide getrennt durch die "Fegefeuergasse". Unter der Servatiusbasilika befindet sich eine Schatzkammer, in der auch der Schrein mit dem Heiligen Servatius ausgestellt ist. |
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Nachdem Servatius, ein armenischer Missionar, später Bischof von Tongeren, 384 bei Maastricht verstorben war, wurde über seinem Grab eine hölzerne Gedächtniskapelle errichtet, die in weiterer Folge immer vergrößert wurde bis die heutige Basilika entstand. Unter dieser befindet sich der Schrein mit den sterblichen Überresten des Heiligen Servatius, nach dem auch eine Brücke über die Maas in Maastricht benannt ist. |
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Visé (B) 15 Kilometer südlich von Maastricht, bereits in Belgien, befindet sich der Ort Visé. Hier steht die Kirche des Hl. Martin und Hl. Hadelin Hadelin war Mönch und Schüler des Hl. Remacle und lebte im 7. Jh. im nahe des Flusses Lesse gelegenen Celles. Die Kirche wurde ursprünglich von Prinzessin Bertha, einer Tochter Karl des Großen, gestiftet. |
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Im Jahre 1046 wurden die Reste des Hl. Hadelin in einen mit Silberreliefs verzierten Schrein gebettet. Es handelt sich um ein Meisterwerk der Kunst aus dem Maasgebiet in Sarkophagform und ist mit Silberplatten verziert, die Episoden aus dem Leben des Heiligen illustrieren. 1338 sind die Mönche des Hadelin-Ordens von Celles kommend hierher nach Visé geflohen. |
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Die Gans spielt in Visé eine große Rolle. Schließlich gibt es ein Gänsefleischgericht nach Art von Visé, dessen Rezept hier wie der heilige Gral gehütet wird. Aber auch in der Geschichte spielt die Gans hier eine wichtige Rolle: Bei der Belagerung der Stadt durch die Truppen des Fürstbischofs von Lüttich im Jahr 1376 wagte es eine unbekannte Gänsehirtin den Feinden die Fahne abzureissen. Durch diese Tat ließen sich bei den Einwohnern von Visé ungeahnte Kräfte mobilisieren und sie schlugen die Haudegen der Lütticher Angreifer in die Flucht. |
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Fond-De-Gras (L) ist eine frühere Umladestation für Eisenerz mit zugehörigen Betriebsanlagen. Es befindet sich am nördlichen Rand des lothringischen Eisenerzbeckens und die sogenannte "Minette" befindet sich hier nur wenige Meter unter der Oberfläche. Fond-De-Gras ist zugleich Kopfbahnhof und betrieblicher Mittelpunkt des "Train 1900", einer in den 70er-Jahren entstandenen Museumsbahn. Wir fahren damit nach Petingen, müssen aber wegen eines Bremsproblems auf halber Strecke umkehren und die Fahrt mit einem anderen Waggon nochmals in Angriff nehmen. |
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Metz (F) Die Kathedrale St. Etienne (St. Stephan) im Stil der Gotik wurde von 1220 bis 1522 errichtet. Der gewaltige Bau mit einer Gewölbehöhe von 41 Meter ist die dritthöchste gotische Kathedrale. Stützbögen sind hier nötig, um die Seitenwände zu stabilisieren, da nur wenig Stein auf Grund der riesigen Glasfläche die Konstruktion hält. |
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Die "Laterne Gottes" wird die Kathedrale in Metz auch genannt, da auf Grund der 6.500 Quadratmeter Glasfensterfläche das Gotteshaus extrem lichdurchflutet ist. |
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Die Glasfenster stammen aus dem 13. bis 20. Jahrhundert, diese beiden aus einem Entwurf von Marc Chagall. |
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Der gewaltige repräsentantive Bahnhof von Metz, 1905 bis 1908 im neo-romanischen Stil errichtet, steht auf 3000 Stahlbetonpfeilern die 17 Meter in den Boden ragen. Das Gebäude wurde hauptsächlich aus Vogesensandstein gefertigt, der Turm diente einst als Wasserturm für die Versorgung der Dampfloks. Die Bahnsteigüberdachung hat eine Länge von 300 Meter. |
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Vianden (L) Hier bildet der Fluss Our den Grenzverlauf zum deutschen Rheinland-Pfalz. Die Burg Vianden wurde vom 11. bis 14. Jahrhundert auf den Fundamenten eines römischen Kastells und eines karolingischen Refugiums gebaut. Geprägt von den Hohenstaufen handelt es sich bei dem Schlosspalast um eine der schönsten und größten Residenzen der romanischen und gotischen Zeit in Europa. 1977 wurde die Burg entsprechend ihrer ehemaligen Pracht restauriert. |
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Ein Blick vom Turm ins Tal der Our. Die Türme entlang der Burgmauer sind teilweise nur mehr zur Hälfte erhalten. |
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Clervaux (Clerf) (L) Im Bild links die Pfarrkirche, rechts die Schlossburg aus dem 12. Jh. Hier tobte vom 16. bis 18. Dezember 1944 die Ardennenschlacht. Da sowohl Clerf als auch Vianden in der Maginot-Linie integriert waren, ist es nicht verwunderlich, dass es hier ein Museum rund um die Ardennenschlacht gibt. |
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Der letzte gerettete amerikanische Panzer M76 dient hier als Mahnmal. |
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Ohne Worte. |
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Echternach (L) Hier in der "Kleinen Luxemburger Schweiz liegt die Basilika bzw. Klosterkirche Echternach. Gegründet wurde das Kloster vom Wandermönch Willibrord im 7. Jahrhundert auf geschenktem Grund der Irma von Oeren. Es war das erste iro-angelsächsische Kloster auf europäischem Festland. |
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Am 7.11.739 starb der "Apostel der Friesen", wie der Hl. Willibrord oft bezeichnet wurde. Er wurde in der Krypta der Basilika in einem Sarkophag beigesetzt. |
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Unter den profanen Bauten ist besonders der gotische Dingstuhl (1444), im Volksmund "Denzelt" genannt, hervorzuheben. Das Wort entspricht dem althochdeutschen "Thing" (Beratung), was "Versammlung" oder "Zusammenkommen" bedeutet. Das Gebäude war Sitz des ehemaligen Schöffengerichts, welches in der offenen Halle abgehalten wurde. Außerdem waren dort ein Gefängnis und eine Folterkammer untergebracht. Außen am Gebäude ist eine Plakette angebracht, die an die Verleihung der Stadtrechte durch Ermesinde II. im Jahr 1236 erinnert. |
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Grevenmacher (L) Wir bestiegen das auf der Mosel liegende Restaurantschiff "Princess Marie-Astrid" und nahmen hier unser Mittagessen ein. Woher kommt der Name des Schiffes? Marie-Astrid Liliane Charlotte Léopoldine Wilhelmine Ingeborg Antoinette Élisabeth Anne Alberte von Nassau-Weiburg ist das älteste Kind von Großherzog Jean von Luxemburg und Joséphine-Charlotte von Belgien und die Ehefrau von Erzherzog Carl Christian von Österreich. Ihr Bruder Henry ist der regierende Großherzog von Luxemburg. ---AHA--- |
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Die "Princess Marie-Astrid" ist ein Galerieschiff von 60 Meter Länge und 11,40 Meter Breite. Der Tiefgang beträgt 1,40 Meter und sie ist für 500 Personen zugelassen. 2010 war Schiffstaufe dieses (5.) "Princess Marie-Astrid-Schiffes". Auf einem Vorgängerschiff (2.) mit gleichem Namen wurde am 14. Juni 1985 das Schengener Abkommen unterzeichnet. |
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Schengen (L) Das ist die Anlegestelle in Schengen, einem Winzerdorf an der Mosel. |
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In Schengen gibt es einige Denkmäler die EU betreffend, ein kleines Museum und ein kleines Schlösschen. |
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Lüttich (Liège) (B) Der neue Bahnhof besteht aus Stahl, Glas und weißem Beton. Er hat einen monumentalen Baldachin von 200 Meter Länge und 35 Meter Höhe. Die Gleise 1 und 2 werden von der ICE International-Linie angefahren, auf den Gleisen 3 und 4 halten Züge nach Brüssel an. Es gibt 5 Mittelbahnsteige mit einer Breite von 8 Metern. Drei Bahnsteige sind mit einer Nutzlänge von 450 Meter speziell für den Halt von in Doppeltraktion verkehrenden Thalys-Zügen eingerichtet, die beiden übrigen Bahnsteige haben eine Länge von 350 Meter. Die Streckengleise Aachen-Lüttich-Brüssel wurden an die Nordseite verlegt. Die Einfahrgeschwindigkeit in den Bahnhof wurde von 40 auf 100 km/h erhöht. |
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Zur Zeit fand im Hochgeschwindigkeitsbahnhof Guillemins Lüttich gerade eine Ausstellung statt. Nicht schwer zu erraten von wem. Salvador Dali. |
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Die Königliche Oper der Wallonie. 1816 stellte König Wilhelm der Stadt Lüttich die Grundstücke und das Gebäude des alten Klosters der Dominikaner zur Disposition, darauf wurde das Theater gebaut. Das Théatre Royal de Liège wurde 1820 eröffnet und kam 1852 ins Eigentum der Stadt. Auf dem Platz vor dem Theater steht die Statue des Komponisten André Grétry. |
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Der Vorgängerbau der Kirche Saint-Barthélemy geht auf das 11. Jh. zurück. Die Einweihung der Kirche, die damals noch vor der Stadtmauer lag, erfolgte 1015. Von diesem Vorgängerbau ist nichts mehr erhalten geblieben. Ein Juwel in dieser Kirche ist das zu Beginn des 12. Jhs. geschaffene Taufbecken. |
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Der Goldschmied Reiner von Huy hat es geschaffen. Es hat ihn unsterblich gemacht. Aus Wachs geformt, in Messing gegossen und mit Gold überzogen, machten sie die maasländische Goldschmiedekunst international berühmt. Die Abdeckung ist leider verschollen. Es wird symbolisch getragen durch ein Dutzend Ochsen, sie stehen für die 12 Apostel und zugleich für die 12 Stämme Israels aus dem alten Testament. In Bildern und Schriften erzählt das Taufbecken Geschichten. Der Erzählkreis schließt sich mit einer Doppeltaufe: Der Apostel Johannes gewinnt den Philosophen Crato für den christlichen Glauben und Petrus einen Römer. |
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Beim Montagne de Bueren handelt es sich um eine Treppe mit 374 Stufen, die das Stadtzentrum mit einer alten Zitadelle verbindet. Die Steigung beträgt fast 30 Grad. Die Treppe wurde Ende des 19. Jh. erbaut, um Soldaten die Möglichkeit zu geben, von der Zitadelle aus ins Stadtzentrum zu gelangen.Sie wurde nach Vincent de Bueren benannt, der Lüttich im 15. Jh. bei einem Angriff des Herzogs von Burgund verteidigte. Die Treppe erinnert an die 600 Soldaten, die bei dieser Schlacht ihr Leben verloren. |
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Der geschichtliche Hintergrund des Prinzbischöflichen Palast am Lambertplatz: Das Fürstentum Lüttich war mehr als 10 Jahrhunderte lang unabhängiges Gebiet, regiert von einem Prinzbischof, der sowohl die religiöse als auch die politische Macht ausübte. Der Palast der Prinzbischöfe ist Symbol der Doppelfunktion. Gleichzeitig ist der Palast Ausdruck der großen Wichtigkeit seines Bewohners. Der erste Bischofspalast wurde 972-1008 von Notger erbaut, brannte immer wieder ab und wurde danach auch immer wieder neu errichtet. |
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Aachen (D) Beim klassisch-griechischen Bau, dem 1825 eröffnetem Theater, wollen wir unsere Besichtigung beginnen. Es ist Aachens Kultureinrichtung für Schauspiel und Musiktheater. |
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Der Aachener Dom ist die Bischofskirche des Bistums Aachen. Der heutige Dom besteht aus mehreren Teilbauten, deren jeweilige Entstehungszeiten die Epochen des Frühmittelalters bis hin zur Neuzeit umfassen. Das karolingische Oktogon, ehemals die Pfalzkapelle der Aachener Königspfalz, ist das bedeutendste architektonische Beispiel für die karolingische Renaissance. Karl der Große ließ den Zentralbau und das Westwerk gegen Ende des 8. Jhs. als Kern seiner Pfalzanlage errichten. Die Grundsteinlegung erfolgte um 795, die Fertigstellung um 803. |
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Im Zentrum des Doms befindet sich das Oktogon. Hier kann man den byzantinischen Stil gut erkennen. Friedrich I. ließ Karl den Großen 1165 heiligsprechen und stiftete den goldenen Radleuchter, den Barbarossaleuchter. |
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Im Obergeschoss steht noch heute der marmorne Königsthron, der Karlsthron. Über 30 Könige und 12 Königinnen empfingen in der Marienkirche ihre Würden. An kaum einem anderen Ort ist die Geschichte der Krönungen so deutlich greifbar wie hier. Der Königsthron ist überaus schlicht gestaltet. Verzierungen fehlen gänzlich. Zu dem auf den Unterbau errichteten Sitz führen 6 Stufen. Der Stuhl selbst besteht aus 4 mit bronzenen Klammern zusammengehaltenen Marmorplatten, die nach den neuesten Untersuchungen ebenso wie die Stufen um 800, der Grabeskirche in Jerusalem entnommen wurden. |
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Östlich an das Oktogon schließt sich die Chorhalle an. Die Glasfenster hier haben eine Höhe von 27 Meter und eine Fläche von 1.000 Quadratmeter. Daher wird die Chorhalle auch "Das Glashaus Aachens" genannt. |
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Da im 11. Jh. Friedrich Barbarossa die Heiligsprechung Karl des Großen veranlasste, ließ er seine Gebeine in den 1215 dafür fertiggestellten Karlschrein umbetten, welcher sich heute in der Mitte des Chorpolygons befindet. Der Sarkophag, in welchem Karl ursprünglich beigesetzt worden war, befindet sich heute in der Domschatzkammer. |
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Zwischen 1220 und 1239 erbaute man den Marienschrein, in welchem die großen, noch vor Karl nach Aachen gebrachten Heiligtümer aufbewahrt werden. Diese als Aachener Reliquien bekannten Stoffe gelten als die Windeln und das Lendentuch Christi, das Marienkleid und das Enthauptungstuch Johannes des Täufers. |