Reisebericht: Gardasee 2 |
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Da wir Verona und Trient schon im Jahr 2011 besuchten, gibt es auf: Gardasee 1 weitere Informationen! | |
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Unseren ersten Weihnachtsmarkt-Besuch machen wir in STERZING in Südtirol. Hier sprechen 73% deutsch, 26% italienisch und 0,5% ladinisch. Im Bild der 46 Meter hohe Zwölferturm, das Wahrzeichen von Sterzing. Einst diente der Turm als oberes Stadttor. |
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Von Norden kommend fällt der erste Blick auf den GARDASEE bei Torbole sul Garda. Im Bild erkennt man auch den Fluss Sarca, den Hauptzufluss des Sees. |
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MERAN ist die zweitgrößte Stadt in der norditalienischen Provinz Südtirol. Hier spricht die Bevölkerung neben den 0,5% ladinisch je zur Hälfte italienisch und deutsch. Im Bild die Passer Promenade, an der sich auch der Weihnachtsmarkt befindet. |
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Das Stadttheater wurde 1899 im Jugendstil erbaut. Es wurde in den 1960er Jahren als Kino genutzt und 1978 nach einem Brand renoviert und wieder eröffnet. Heute wird hier aus dem historischen Fundus ein Kostümverleih angeboten. |
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Die römisch-katholische Stadtpfarrkirche St. Nikolaus ist das Wahrzeichen der Stadt. Das spätgotische Gebäude befindet sich auf dem Pfarrplatz inmitten der Altstadt und steht seit 1980 unter Denkmalschutz. |
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Die Spitalkirche zum Heiligen Geist wurde 1271 durch Graf Meinhard II. errichtet. 1419 wurde sie durch ein großes Hochwasser fast vollständig zerstört. Herzog Siegmund der Münzreiche ließ sie wieder aufbauen, sodass sie 1483 wieder eingeweiht werden konnte. Seit 1949 steht die Spitalkirche unter Denkmalschutz. |
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Die im Jugendstil errichtete Passer Wandelhalle wurde als Sitzhalle für die Kurgäste in den 60er-Jahren des 19. Jh. errichtet. Sie sollte Schutz bieten, um im Winter möglichst lange Sonnenbäder zu ermöglichen. Die Halle wurde gleichzeitig zum Treffpunkt für Kurgäste und musste 1891 erneuert und vergrößert werden. In der Mitte befindet sich eine Ehrenhalle mit verdienten Persönlichkeiten, die Seitenwand ist mit Landschaftsbildern von Franz Lenhart, Rudolf Complojer und Peter Demetz geschmückt. |
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Das um die Jahrhundertwende errichtete Kurhaus ist ein herausragendes Beispiel der Kurarchitektur in Südtirol. Die Vollendung des Kurhauses an der Passer Promenade markierte den Höhe- und Schlusspunkt der Umgestaltung Merans in eine Kurstadt. Das Bauwerk dient heute als Veranstaltungszentrum. |
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Im Rahmen einer Stadterneuerung der südlichen Stadtmauern wurde die Porta Nuova in VERONA zwischen 1532 und 1540 errichtet. Hier in der Nähe befindet sich auch der Bahnhof der Stadt. |
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Etwa 70 Meter stromabwärts der Ponte Pietro, am Ufer der Etsch (ital.: Adige) befindet sich auf dem Hügel San Pietro neben diversen Ausgrabungen ein Römisches Theater. |
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Die vorerwähnte Ponte Pietro (ital.: Steinbrücke) über die Etsch ist eine schöne Fußgänger Bogenbrücke, die ca. 100 v.Chr. erbaut wurde. Sie wurde einige Male durch Hochwasser beschädigt und im April 1945 beim Rückzug durch die deutschen Truppen teilweise gesprengt. Sie wurde mit den Original-Steinblöcken wieder in Stand gesetzt und hat somit seit weit über 2000 Jahre ihre Funktion. |
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Die Grablege der Scaliger befinden sich an der romanischen Kirche Santa Maria Antica. Sie waren Herren von Verona von 1260 bis 1387. |
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Die Piazza dei Signori entstand in der Zeit der Scaliger durch den Bau verschiedener Palazzi und Gebäude, die durch Bögen und Torbögen miteinander verbunden sind, welche den Eindruck eines Innenhofes vermitteln. Im Mittelpunkt des Platzes befindet sich ein 3 Meter hohes Dante-Denkmal aus Carraramarmor. |
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Die Via Mazzini ist die Einkaufstraße in Verona. Hier sind alle Nobelmarken vertreten. Die Straße verbindet die Piazza Bra bei der Arena mit der Piazza Erbe (Kräutermarkt). |
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Die berühmte Arena di Verona wurde ca. um 30 n.Ch. erbaut und lag damals außerhalb der Stadtmauern. Die Maße waren ursprünglich 152 x 123 Meter, heute nur mehr 138 x 109 Meter bei einer Höhe von 24,1 Meter. Die 45 Stufenränge des Zuschauerraumes sind jeweils etwa 45 Zentimeter hoch und tief und bieten heute 22.000 Zuschauern Platz. |
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In römischer Zeit fasste die Arena über 30.000 Zuschauer und wurde für Gladiatorenkämpfe und Wettkämpfe genutzt. Die Fassade war mit weißem und rosa Kalkstein verkleidet. Nach einem Erdbeben im Jahr 1117, bei dem der größte Teil des Außenringes zerstört wurde, diente die Arena als Steinbruch für die wachsende mittelalterliche Stadt. |
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In TRIENT beginnen wir unseren Rundgang beim Castello Buonconsiglio. Es war bis 1796 der Sitz der Trienter Fürstbischöfe. Heute beherbergt der Komplex aus Kalkstein ein kunsthistorisches Museum. |
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Von der Chiesa di San Francisco Saverio führt eine Straße, mit beiderseits wunderschönen Palazzi, deren Fassaden mit Fresken geschmückt sind, geradewegs zum Domplatz. |
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Auch am Domplatz schöne mit
Fresken geschmückte Fassaden. Links die
Casa Balduini, rechts die Casa
Cazuffi. Ich bilde mir ein, daß die Farbe der Fresken bei meinem Besuch im Jahr 20011 wesentlich kräftiger war. --> klick hier |
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Der Domplatz mit dem Neptunbrunnen und dem Dom (Kathedrale San Vigilio). |