|
 |
Die Amadeus Diamond*****
Baujahr |
2009 |
Tiefgang |
1,30-1,60 m |
Höhe über Wasser |
5,85 m |
Länge |
114 m |
Breite |
11,50 m |
Brutto-Registertonnen |
1.566 t |
Besatzungsmitglieder |
ca. 40 |
Kabinen/Suiten |
62/12 |
Motoren 2x
Caterpillar
Bugstrahl 1x Scania |
je 985 PS
450 PS |
Trinkwasser |
200 t |
Ballastwasser |
300 t |
Abwasser |
60 t |
Gasöl |
100 m3 |
Schmierstoffe |
1000 lt |
|
|
|
 |
Dürnstein wurde im 12. Jh. von den Kuenringern gegründet. Der
englische König Richard Löwenherz wurde, nachdem er die österr.
Babenbergerfahne verspottet hatte, in Wien-Erdberg festgenommen und von
Leopold V., dem Tugendhaften, von 1192 bis 1193 auf der Burg Dürnstein
gefangen gehalten. Der Sage nach suchte der Sänger Blondel auf jeder
Burg seinen Herrn. Er sang immer das gleiche Lied und fand schließlich
Richard Löwenherz auf der Burg Dürnstein, der mit der 2. Strophe
antwortete. Am 11.11.1805 verlor Napoleon hier seine erste Schlacht. |
|
|
 |
Am Fuße des Tausendeimerbergs liegt
Weißenkirchen. Eine berühmte historische
Riede
in der Gemeinde Spitz im NÖ. Weinbaugebiet
Wachau.
Die offizielle Bezeichnung lautet „Burgberg”, der im Volksmund
gebräuchliche Name „Tausendeimerberg” bezieht sich darauf, dass in guten
Jahren hier viel Wein erbracht wird (1.000
Eimer
sind
56.000 Liter). Es herrscht Urgesteins-Verwitterungsboden vor, die
Weingärten sind in steilen
Terrassen
angelegt. Hier werden vor allem die Sorten Neuburger, Riesling und
Veltliner angebaut. |
|
|
 |
Wir legten in Emmersdorf an
und besichtigten das Stift Melk.
Handschriften in der Melker Stiftsbibliothek deuten darauf hin, dass
schon unter Markgraf Leopold I., das ist um 980, eine Gemeinschaft von
Priestern eine Art Pfalzstift am Ort unterhielten. 1089 zogen
Benediktinermönche und ihr Abt Sigibold in das neu erbaute Kloster auf
dem Berg ein. 1702 - 1736 entstand nach Plänen von Jakob Prandtauer der
große Barockbau.
Zur Zeit unseres Besuches war in den Kaiserzimmern das modernste
Stiftsmuseum Österreichs untergebracht. Das Thema der Ausstellung:
"Unterwegs vom Gestern ins Heute - Stift Melk in Geschichte und
Gegenwart". Am Ende der Schau wurde eine beeindruckende Multi-Media-Show
gezeigt.
Von der Altane gelangt man in die Stiftskirche
St. Petrus und Paulus und
in die Stiftsbibliothek. |
|
|
 |
In der
Stiftsbibliothek findet man beeindruckende Raritäten.
Über 1800 Handschriften werden hier aufbewahrt, einige sind bis
in das 9. Jhd. zurückzuverfolgen. Um die 16000 Werke sind in der
Bibliothek des Klosters gesammelt und verwahrt worden. Das
Deckenfresko schuf Paul Troger.
|
|
|
 |
Die Drei-Flüsse-Stadt
Passau. Hier vereinigen sich Inn,
Donau und Ilz. Rechts sieht man die Veste Ober- und Unterhaus. Auf Grund
der zugeführten Wassermengen spricht man oft von der Mündung der Donau
in den Inn, doch ist die Namensgebung Donau für den sich
ergebenden Strom weiterhin gerechtfertigt – nicht nur durch die Länge
der zurückgelegten Wegstrecken (Donau: 647 km / Inn: 510 km). |
|
|
 |
Der
Stephansdom ist Sitz des
Passauer
Bischofs.
Er geht zurück auf eine Kirche, die schon um 450 existierte. Die
Bischofskirche wird 730 erstmals urkundlich erwähnt und ist seit 739
Kathedrale
der Diözese.
Zwischen 1280 und 1325 wurde diese durch einen
frühgotischen
Dom ersetzt. Die Domorgel,
eigentlich sind es fünf, mit ihren 17.774 Pfeifen und 233 Registern ist
die größte Domorgel der Welt. |
|
|
 |
Wir fuhren an der 1830
unter Ludwig I. erbauten Ruhmeshalle Walhalla
vorbei. Die Vorgeschichte des Baues geht zurück auf die Zeit tiefer
Erniedrigung Deutschlands. Als Napoleon 1807 die Preußen niedergeworfen
hatte, fasste der zwanzigjährige Kronprinz Ludwig von Bayern den Plan,
die "rühmlich ausgezeichneten Teutschen" in einem Ehrentempel des
Vaterlandes zu vereinen. Walhalla bedeutet übersetzt "Totenhalle". Ein
Platz in der Ruhmeshalle kann für eine bedeutende Persönlichkeit aus der
"germanisch-deutschen" Sprachfamilie frühestens 20 Jahre nach dem Tod
beantragt werden. |
|
|
 |
In
Regensburg war unser nächster Stop. Ein Blick von der
"Steinernen Brücke" zum Dom. Davor
der ehemalige Salzstadel und der
Brückenturm. Wir erfuhren, daß die
Altstadt von
Regensburg
dank der wenigen Luftangriffe und Bombardierung im
Zweiten
Weltkrieg bis heute praktisch unversehrt geblieben
ist, daher verfügt die Stadt heute über 1500 denkmalgeschützte Gebäude.
Während unseres Stadtrundganges verließ unser Schiff die Donau und fuhr
in den Main-Donau-Kanal ein. |
|
|
 |
Die 18-eckige
Befreiungshalle ist ein historisches Bauwerk auf dem
Michelsberg
oberhalb der Stadt
Kelheim.
Sie steht an der Einmündung des
Main-Donau-Kanals in die
Donau.
Errichtet wurde sie unter König
Ludwig I.
von Bayern im Andenken an die gewonnenen Schlachten gegen
Napoleon
während der
Befreiungskriege in den Jahren von
1813
1815.
Im Inneren kann man folgendes lesen: MOECHTEN DIE TEUTSCHEN NIE
VERGESSEN WAS DEN BEFREIUNGSKAMPF NOTHWENDIG MACHTE UND WODURCH SIE
GESIEGT. |
|
|
 |
Der
Donaudurchbruch bei
Weltenburg liegt am
niederbayerischen Abschnitt der
Donau
zwischen Kelheim
und dem
Kloster
Weltenburg. Hier verengt sich der Strom bis auf 110
Meter und hier sieht man im Fels eingelassene Ringe, die einst als
Hilfsmittel für flussaufwärts fahrende Schiffe dienten. Auf der
40-minütigen Fahrt mit einem der kleinen Linienschiffe genehmigten wir
uns ein Glas vom Weltenburger dunklen Starkbier. |
|
|
 |
Das
Kloster Weltenburg ist
eine
Benediktinerabtei in einem Ortsteil von
Kelheim an der
Donau. Es liegt oberhalb des
Donaudurchbruchs in einer
Donau-Schlinge. Wegen seiner Lage ist der
Gebäudekomplex stark hochwassergefährdet. Daher wurde 2006
ein eigener Hochwasserschutz für das Kloster errichtet. Die
Klosterbrauerei Weltenburg ist vermutlich die älteste
Klosterbrauerei der Welt (seit 1050).
Urlaub in Bayern
Infos zu Ausflugsziele und Sehenswürdigkeiten,
Kloster Weltenburg
im
Altmühltal.
|
|
|
 |
Das
Deckenfresko im Hauptraum der
Abteikirche "St. Georg" des
Klosters Weltenburg stellt in gemalter Architektur mit
Säulen,
Gesims
und Täfelung
die verklärte Kirche dar. Die Fresken und die Planung und Ausstattung
stammen von den Brüdern
Egid Quirin
und
Cosmas
Damian Asam. Die spätbarocke Kirche wurde
1718 eingeweiht. |
|
|
 |
Mit dreimaligem Aufheulen
der Schiffssirenen und einem Glas Sekt in der Hand, überschritten wir im
Main-Donau-Kanal bei diesem Wahrzeichen
die Europäische Wasserscheide mit
einer Scheitelhaltung von 406 Meter. Das bedeutete, dass wir diesen
Höhen-unterschied bis Amsterdam (Nordsee) abbauen mussten. Insgesamt
passierten wir von Wien bis Amsterdam 66 Schleusen. |
|
|
 |
Kurz darauf folgten einige
sehr niedrige Brücken. In
Wien-Nussdorf legten wir bei Niedrigwasser ab und hatten in 3 Tagen, auf
Grund des anhaltenden Regens, Hochwasser, sodass wir diese Brücke nur in
geduckter Haltung passieren konnten. Trotz voller Ballasttanks und 30 cm
unter dem Kiel blieben bis zur Reling, wie man auf diesem Bild sehen
kann, nur wenige Zentimeter. Bei den folgenden niedrigen Brücken wurde
auch die Reling umgeklappt, alles vom Sonnendeck entfernt und dieses für
Passagiere gesperrt. |
|
|
 |
Die erste
Schleuse nach der Europäischen
Wasserscheide war jene von Hilpoldstein.
Diese Schleuse ist neben Eckersmühlen eine der höchsten Schleusen des
Main-Donau-Kanals. Fast 25 m Hubhöhe ist für eine Schleuse die Grenze
des technisch Machbaren und Sinnenvollen. Darüber hinaus bietet sich ein
Schiffshebewerk an. Die Kammerbreite dieser Schleuse beträgt 12 Meter,
die Nutzlänge 190 Meter.
|
|
|
 |
Die
Frauenkirche, heute katholische Stadtpfarrkirche
Unserer Lieben
Frau, steht als eine der bedeutenden Kirchen
Nürnbergs an der Ostseite des
Hauptmarkts. Sie wurde auf Veranlassung von
Kaiser Karl
in der Parlerzeit
von 1352 bis 1362 als
Hallenkirche
mit drei mal drei
Jochen
errichtet. Die Kirche, die in der Folgezeit als kaiserliche Hofkapelle
diente, wurde an dem Ort der beim Judenpogrom im Jahre 1349 zerstörten
Synagoge erbaut und 1358 geweiht. |
|
|
 |
Der
Schöne Brunnen gehört
als eine der Sehenswürdigkeiten der Stadt
Nürnberg zur
Historischen Meile der Stadt. Er befindet
sich am Rande des
Hauptmarkts direkt neben dem
Nürnberger Rathaus. Der Schöne Brunnen ist
ca. 19 Meter hoch, hat die Form einer
gotischen Kirchturmspitze und wurde 1385–1396
von
Heinrich Beheim erbaut. Bekannt sind die
drehbaren Messingringe in zwei der acht geschmiedeten
Gitter, welche den Brunnen umzäunen. Wer an diesen Ringen
dreht, dem geht sein Kinderwunsch in Erfüllung.
|
|
|
 |
Das in Jahren
1332 bis 1339 zusammen mit einer Kirche errichtete
Heilig-Geist-Spital in
Nürnberg war die größte städtische
Einrichtung zur Versorgung von Kranken und Alten in der
Reichsstadt. Es ist bekannt als Aufbewahrungsstätte der
Reichskleinodien, die von 1424 bis 1796 in
Nürnberg verwahrt wurden. Das Spital wurde zum Teil über dem
Bett der
Pegnitz errichtet. Der
Sage nach wurden das Heilig-Geist-Spital
und seine Bewohner um 1340 Zielscheibe eines bösen Scherzes
von
Till Eulenspiegel.
|
|
|
 |
Bamberg: Mitten auf
einer Brücke über die Regnitz steht
Kunigunde von Luxemburg und lächelt. Sie war
Gemahlin Kaiser
Heinrichs II. und führte nach dessen Tod
für kurze Zeit auch die Regierungsgeschäfte des Reichs. Sie
gehört wie ihr Mann zu den
Heiligen der
katholischen Kirche und wird vor allem in
Bamberg verehrt.
|
|
|
 |
Im Jahre 902 wurde zum
ersten Mal ein „Castrum Babenberch“ auf dem heutigen Domberg genannt.
1007 erfolgte die Gründung des
Bistums
durch Kaiser
Heinrich II.,
den Sohn Heinrichs des Zänkers und im gleichen Jahr ließ er den ersten
Dom
errichten, der aber zweimal abbrannte und durch den heutigen, aus dem
13. Jahrhundert stammenden Bau ersetzt wurde. Im
Bamberger Dom befindet sich das
Kaisergrab von Kaiser Heinrich II. und seiner Gattin Kunigunde, sowie
das Grab des Papstes
Clemens II.,
das einzige Grab eines Papstes nördlich der Alpen. Weitere
Sehenswürdigkeiten im Dom sind:
Der Riemenschneider-Altar (16.Jh.), der Bamberger Reiter und die
Skulptur von Papst
Clemens II.,
beide stammen vom gleichen Bildhauer und entstanden zwischen 1225 und
1237. Von dem berühmten Künstler
Veit Stoß
stammt der Marien- oder Weihnachtsaltar, ein Lindenholzreliefs, das im
Jahr 1523 fertig gestellt wurde. |
|
|
 |
Das
Alte Rathaus in
Bamberg ist eines
der bedeutendsten Bauwerke, das die historische
Innenstadt prägt. Die Obere und Untere
Brücke (ursprüngliche eine Privatbrücke) führen von ihm weg. Der in Bamberg residierende
Bischof
wollte den
Bürgern für die Errichtung eines Rathauses
nichts von seinem Grund und Boden abgeben. Daraufhin
schlugen die listigen Bürger Pfähle in die Regnitz und
schufen somit eine künstliche
Insel, auf der sie ihr Rathaus bauten. Im Inneren ist die zu den Museen
der Stadt Bamberg gehörende Sammlung Ludwig ausgestellt,
eine der größten Porzellansammlungen Europas.
|
|
|
 |
Erwähnenswert sind die 1755 von
Johann Anwander geschaffenen Fassadenmalereien
am Alten Rathaus. Beide
Gebäudeseiten sind vollständig mit allegorischen Szenen und
architektonischen Details, der typischen Illusionsmalerei in dieser
Zeit, verziert. Um den räumlichen Eindruck der Malerei noch zu
verstärken, wurden an der Ostseite des Gebäudes zwei kleine Figuren in
die Bilder integriert. Man kann sie auf diesem Bild nur erahnen. (In der
Mitte der Fassade, unter der Dachrinne und genau darunter an der Basis.) |
|
|
 |
Im Branchenbuch von Bamberg
findet man 15 Einträge unter Brauereien. Mitten in der Altstadt, liegt
der historische Brauereiausschank
Schlenkerla. Urkundlich erstmals 1405
erwähnt und heute in der 6. Generation von der Familie Trum geführt.
Hier wird Rauchbier ausgeschenkt, ein Bier, das einen rauchigen
Geschmack besitzt und von dem die meisten sagen, dass es ihnen erst nach
dem 4. Krügel zu schmecken begann.
 |
|
|
 |
Würzburg: Ein Blick aus der Fürstbischhöflischen Residenz auf
den Frankoniabrunnen. Im Hintergund
die Veste Marienberg, um 1200
errichtet (links) und der Kiliansdom
(rechts), der als dritter Dom, die beiden Vorgängerinnen sind
abgebrannt, 1040 erbaut wurde. Der Dom ist die viertgrößte romanische
Basilika Deutschlands.
Im Inneren der Fürstbischhöflischen Residenz findet man
Fresken
und Stuckaturen
unter anderem von
Giovanni
Battista Tiepolo (1750–53) im Treppenhaus mit dem
größten zusammenhängenden Deckenfresko der Welt. Leider "Fotos und
Videos verboten!" |
|
|
 |
Das
Falkenhaus, auch "Haus
zum Falken" genannt, ist ein Gebäude am Marktplatz in
Würzburg. Es wurde Anfang des 18.
Jahrhunderts erbaut, dann 1735 vom Gastwirt Franz Thomas
Meißner aufgekauft und als Gasthaus genutzt. Meißners Witwe
ließ 1751 die dreigiebelige
Rokoko-Fassade errichten. Bis ins 19.
Jahrhundert beherbergte das dreigeschossige Falkenhaus
Würzburgs einzigen Konzert- und Tanzsaal.
|
|
|
 |
Wertheim:
Der Spitze Turm
ist eines der von außen schon weithin sichtbaren Wahrzeichen der Stadt
an der Landspitze, wo die Tauber in den Main mündet. Doch auch von der
Altstadt aus gesehen bietet er mit seinen 36,5 Metern Höhe und den zwei
Meter starken Grundmauern noch immer einen imposanten Anblick. Er wurde
um 1200 als Wach- und Aussichtsturm am nordwestlichen Eckpunkt der alten
Stadtbefestigung angelegt und ist seitdem der höchste der ehemals 18
Befestigungstürme und -tore der Stadt.
Im 15. Jahrhundert wurde er mit einem
achteckigen Oberbau versehen, der die Neigung des Unterbaus
auszugleichen versucht.
Der ursprüngliche Eingang befindet sich in 10 Metern Höhe und war nur
über eine Leiter zu erreichen.
Er diente auch als Gefängnis für
"Trunkenbolde" und "zänkische Weiber". Im Inneren hat sich das so
genannte "Angstloch" erhalten. |
|
|
 |
Die der
Stiftskirche gegenüberliegende spätgotische
Kilianskapelle gilt als
eine der schönsten gotischen Doppelkapellen
Deutschlands. Der Baubeginn datiert auf 1472. Um das
Obergeschoss führt ein Gang mit aufwendiger
Maßwerkbrüstung und einem Wappenfries. sowie dem
"Wertheimer Affen"
als Symbol der Eitelkeit. Ursprünglich als Kapelle für
die Stiftsherren erbaut, diente sie seit 1604 als
Lateinschule. Sie wurde 1903/04 als Kapelle wieder
rekonstruiert.
|
|
|
 |
Die
Burg Wertheim war einst Sitz der Grafen von Wertheim.
Die staufische Burganlage (Ausbau im 15.-17. Jahrhundert) gehört
ursprünglich zu den größten und schönsten Burgruinen Deutschlands
mit einem tiefen Schluchtgraben und umfangreichen Wehranlagen. 1619
wurde sie teilweise durch eine Pulverexplosion zerstört und im
Dreißigjährigen Krieg stark beschossen. |
weiter
mit Deutschland 2 |
|
|