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Unsere
Reiseroute: Mit dem Flugzeug geht es nach Riga und mit dem
Bus über etliche Besichtigungspunkte zurück nach Wien.
Lettland - Litauen - Polen |
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Aus
der Sky-Bar aus dem 26. Stock unseres Hotels bekommen wir einen
ersten Überblick über Riga.
Am linken Bildrand erkennt man die beiden Zeppelinhallen, in der Mitte
das Freiheitsdenkmal, dahinten die Petrikirche und rechts oben die
noch fertig zu stellende, bogenförmige neue Bibliothek der Stadt.
Rechts unten im Bild ist noch eine goldene Kuppel der
russisch-orthodoxen Christi-Geburt-Kirche zu sehen. |
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Auf dem Freiheitsdenkmal hält
die Mutter Lettlands 3 Sterne hoch, welche
die drei Regionen des Landes
symbolisieren. Kurland (Kurzeme, im Westen), Livland (Vidzeme, im
Norden) und Lettgallen (Latgale, im Osten). Eine Uminterpretation nach
der sowjetischen Annexion Lettlands im Zweiten Weltkrieg deutete die
drei Sterne um in die drei baltischen Staaten, die im Schosse der
Mutter Russland aufgehoben seien. |
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Das
Schwarzhäupterhaus auf dem Rathausplatz wurde 1334 als das „Neue
Haus der Großen Gilde“ erstmals urkundlich erwähnt. Es diente sowohl
den Kaufleuten als auch der vorwiegend deutschen Bürgerschaft Rigas
für Zusammenkünfte.
Es ist eine Rekonstruktion,
da es im 2. Weltkrieg komplett zerstört wurde.
Vor dem Gebäude steht die Roland-Statue mit dem Schwert in der Hand.
Die Schwertspitze ist Kilometer Null für die Vermessung Lettlands. |
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Zwischen
Schwarzhäupterhaus und Roland sieht man die Petrikirche.
Sie wurde 1209 erstmals erwähnt. 1721 traf den Kirchenturm ein Blitz
und er brannte ab. Zu diesem Zeitpunkt befand sich der russische Zar
Peter der Große gerade in Riga und beteiligte sich tatkräftig an den
Löscharbeiten. |
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In der
Albertstraße reiht sich ein Jugendstilhaus an das andere. Den
Namen hat die Straße
von Bischof Albert von Buxhoeveden aus Bremen, der 1201 die Stadt Riga
gründete. Im Bild das Haus, in welchem
der
Architekt Michael Eisenstein, Vater des
Filmregisseurs Sergeij Eisenstein, wohnte und in
welchem er unzählige Pläne für Jugendstilfassaden zeichnete. |
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Jedes mal wieder faszinierend, wie viel Arbeit man sich früher mit den
Fassaden machte. Damals ging "schön" vor
"funktionell"! |
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Die
Jakobikirche ist eine der ältesten Kirchen in Riga. Sie wurde
erstmals im Jahre 1226 urkundlich erwähnt. Der Turm weist eine
Besonderheit auf, da sich die Glocke außerhalb des Turms befindet. Laut Sage
wurde sie nach den Anforderungen der unzufriedenen
Stadteinwohner dort angebracht, weil sie eine schlechte Gewohnheit hatte und
jedes Mal selber zu läuten begann, wenn irgendeine untreue Ehefrau
vorbeiging. |
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Die drei
nebeneinander liegenden Häuser vermitteln vielleicht am
anschaulichsten, wie es in Rigas Altstadtgassen einmal ausgesehen
haben mag – auch wenn sie aus unterschiedlichen Jahrhunderten
stammen. Das Haus ganz rechts von den „Drei Brüdern“
stammt aus dem 15. Jh. und ist damit das älteste in Riga erhaltene
Wohnhaus. Das mittlere stammt aus 1646, das grüne ganz links aus dem 18. Jh. |
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20 km nordwestlich von Riga befindet sich Jurmala, eine
Ostseeidylle mit feinsandigen Badestränden an der Ostsee. An den
Wochenenden ist es das
beliebteste Ausflugsziel der Hauptstädter. Die Stadt an der Rigaer
Bucht entstand im Laufe des 19. Jh. aus mehreren kleinen
Fischerdörfern. |
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In Rundale befindet sich das barocke Schloss des Herzogs
von Kurland, Ernst Johann von Biron. Es wurde von 1735 bis 1740 von
Rastrelli gebaut und hat daher durchaus zaristische
Dimensionen, was auch nicht verwundert, war er doch ab 1730 Günstling
von Zarin Anna und wurde so
einer der mächtigsten Männer des russischen Reichs. Es wird oft als
das Versailles des Baltikum bezeichnet. |
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Im Inneren des Schlosses befinden sich 138 Räume auf 7.000 Quadratmeter,
hauptsächlich im Rokokostil. Der Jagdwald hinter dem
französischen Garten ist 32 ha groß. Im 10 ha großen
Schlosspark sind über 328.000 Linden gepflanzt. |
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Litauen / Siauliai. Der Wallfahrtsort mit dem „Berg
der Kreuze“ entstand
wahrscheinlich vor ca. 300 Jahren durch eine Legende. Es wurden immer
mehr Kreuze aufgestellt, bis es zu einem
politischen Symbol gegen die kommunistische Herrschaft der Sowjets in
Litauen wurde,
welche
1961 2.179 Kreuze mit Bulldozern niederwalzten.
Diese und weitere
Aktionen
blieben
mit der Zeit erfolglos, wodurch der Berg zunehmend zum Symbol
des nationalen Widerstands wurde. Anfang der 90er wurde von Studenten
der Universität Vilnius der Versuch einer Zählung unternommen, bei
50.000 haben sie aufgehört. |
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In Trakai leben noch 65 Karäer in den typischen
Häusern. Die Häuser stehen mit dem Giebel der Straße zugewandt und
weisen drei Fenster auf: ein Fenster ist Gott, das zweite
Vytautas, das dritte einem selbst gewidmet. Die Karäer sind eine
alte jüdische Sekte aus der Gegend des heutigen Irak, die nur die
Tora als heiliges Buch anerkennen und jede weitere religiöse
Quelle wie Talmud oder rabbinische Tradition ablehnen. Anfang der
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Im Jahre 1397
brachte Großfürst Vytautas die Karäer als Palastwache von der Krim mit
nach Trakai. Trakai war die mittelalterliche Hauptstadt Litauens und
im 14. und 15. Jh. Residenz der litauischen Großfürsten. Die
Großfürsten Kestutis und sein Sohn Vytautas begannen am Ende des 14.
Jh. mit dem Bau zweier Burgen in Neu-Trakai -
inmitten eines Seenlabyrinths. Eine davon ist diese hier. |
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Vom
Innenhof der Burg gelangt man über Holztreppen in die
rundumliegenden Museumsräume, in denen man über 300.000 Exponate aus
jener Zeit bewundern kann. |
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Die barocke
Peter und Paul
Kirche
in Vilnius ist eine der bedeutendsten
Kirchen der Stadt und beeindruckt insbesondere durch ihre
meisterhaften Stuckarbeiten,
die das gesamte Innere der Kirche ausfüllen. Die
Kirche liegt außerhalb der
historischen Altstadt und entstand von 1668 bis
1675 an Stelle einer Holzkirche. |
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Hier ein kleiner
Ausschnitt der Stuckarbeiten im Inneren der Peter und
Paul Kirche. Auch hier: "Zeit spielt keine Rolle". |
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Bei der
1801 fertiggestellten Basilika von Vilnius
steht der inzwischen leicht
schiefe Glockenturm, wie bei vielen Kirchen im Baltikum, separat. Gewidmet
ist die Kirche dem heiligen Bischof Stanislaus
von Krakau und dem heiligen
Ladislaus I., König von Ungarn,
zwei wichtigen Stützen der katholischen
Kirche im östlichen Mitteleuropa des 11. Jahrhunderts. |
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Der
1275 geborene Gründer von Trakai und Vilnius, Gediminas,
hat hier auf
dem
Hauptplatz vor der Basilika sein Denkmal.
Gediminas ist einer der berühmtesten Herrscher des alten Litauen.
Seinen Ruhm kann man nur mit Vytautas dem Großen vergleichen, der
übrigens ein Enkel von Gediminas war. |
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Die zwischen 1495
und 1500 errichtete
Annenkirche (Kirche der St. Anna und Bernhardine), ersetzte
eine Holzkirche, welche bei einem Feuer 1419 zerstört wurde. Sie ist
ein seltenes Beispiel der Gotik in Litauen, hier sogar im Stil der
„flammenden“ Gotik. Der Außenbau besteht aus 33 verschiedenen
Backsteinarten. Seit 1994 gehört die Kirche zum Weltkulturerbe der
UNESCO. |
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Das Tor der
Morgenröte befindet sich in der historischen Stadtmauer von
Vilnius und ist eines der wichtigsten Kultur- und Architekturdenkmäler
der Stadt. Außerdem ist es Wallfahrtsort von Katholiken und orthodoxen
Christen. Ober dem Tor befindet sich die Ikone der Barmherzigen
Muttergottes. Sie gilt als wundertätig und ist eine der seltenen
Abbildungen der Madonna ohne Kind. |
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Erstmals wurde 1361 eine litauische Burg
an der Mündung der Neris in die Memel erwähnt. Diese Burg wurde
wiederholt von Rittern des Deutschen Ordens erobert bzw. zerstört,
wurde aber stets von den Litauern unverzüglich wieder aufgebaut.
Hauptgrund für die Litauerkriege des Deutschen Ordens und seine
Angriffe auf Kaunas war der Versuch des Ordens, seine
Territorien in Ostpreußen und in Livland miteinander zu verbinden. |
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Gleich
neben der Burgruine die 1484 errichtete St. Georgskirche.
Diese Ruine hat schon
viel erlebt.
Mehrere Kriege, drei große Brände und die Nutzung als Sanitätslager
der Roten Armee. Unfassbar, dass diese Kirche seit 1993 als solche mit
den teilweise zugemauerten Kirchenfenstern genutzt wird. Im Inneren
könnte man meinen, man befindet sich mitten auf einer Baustelle. |
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Das seit 1542 des Öfteren wieder aufgebaute Rathaus, umgangssprachlich
„Weißer Schwan“
genannt, wird heute ausschließlich als „Hochzeitspalast“, sprich
Standesamt genutzt. Nach der Trauung trägt der Bräutigam die Braut aus
dem Gebäude und diese zieht am kurzen Glockenstrick über dem Eingang.
Das Gebimmel verrät der jubelnden Hochzeitsgesellschaft
die Anzahl der zu erwartenden Kinder. (?) |
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In
einer Seitengasse des Rathausplatzes zur Memel hin steht man
vor einem kostbaren Denkmal profaner Gotik: es ist das sogen. ''Haus
des Perkunas'' (der Hauptgott des heidnischen litauischen
Pantheons, ein Donnergott). Das spätgotische Haus ist aus sechzehn
verschiedenartigen roten Ziegelsteinarten von einem deutschen Kaufmann
zur Zeit der Hanse erbaut worden. |
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Zwischen den Jahren
1582 und 1918 dauerte die Überquerung der Brücke über die
Memel 13 Tage! Die Erklärung liegt in der Differenz der 13
Tage zwischen dem Gregorianischen und dem Julianischen Kalender. Neben
Memel wird auch der slawische Name Njemen oder Niemen gebraucht. |
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Von Litauen fahren
wir über eine imaginäre Grenze nach Polen und besuchen nach einer
Rundfahrt mit der "Weißen Flotte" auf dem Mikolaiken See auf der Masurischen Seenplatte
Swieta Lipka (Heilige Linde).
Die Anfänge der Bedeutung als Wallfahrtsort gehen auf eine Sage aus
dem 14. Jh. zurück. Die Planung der Basilika erfolgte 1688 bis 1693,
der Bau der Orgel 1719 bis 1721. |
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Die Orgel
hat 40 Stimmen und einige bewegliche Figuren, die jetzt natürlich
elektrisch betrieben werden. Erstaunt waren wir über jene junge
Ordensschwester, die darauf Bach bis Ennio Morricone meisterhaft
spielte, was bei vielen Zuhörern positives "Gänsehautfeeling" auslöste. |
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Warschau.
Im Lazienki Park befindet sich ein
Denkmal von Frederic Chopin, in dem er sitzend
im dortigen Rosengarten dargestellt wird. Der
Komponist wird in Polen wie ein Heiliger verehrt. |
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Das Warschauer
Königsschloss war bis zum 18. JH. der Sitz der polnischen Könige.
Nach der vollständigen Zerstörung im Zweiten Weltkrieg wurde es in den
1970ern und 1980er Jahren als patriotische Anstrengung mit
Spendengeldern wiederaufgebaut. Links die Sigismundsäule
mit Sigismund III. Wasa, der Warschau 1596 zur Hauptstadt erklärt
hatte. |
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Der Legende zufolge
stieg einst eine vom Meer kommende Meerjungfrau aus
dem Wasser, um sich am sandigen Ufer auszuruhen. Es gefiel ihr dort so
gut, dass sie beschloss zu bleiben. Fischer merkten, dass, wenn sie auf
Fischfang waren, jemand das Wasser der Weichsel in Wallung brachte und
sie keine Fische fingen. Doch als sie den schönen Gesang der
Meerjungfrau hörten gewannen sie sie ehrlich lieb. Heute steht das
Denkmal der Meerjungfrau mitten auf dem Altstadtmarkt. |
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Die Barbakane
ist ein dem Tor einer spätmittelalterlichen Burg oder Stadtmauer
vorgelagertes Verteidigungswerk. Die in klassischer Baumanier runde
Bauform diente als Kanonenbastion ohne Vorzugsrichtung für das Richten
der dort frei aufgestellten Kanonen. In diesem Fall endet hier die
Altstadt. |
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Das ist das
Geburtshaus der zweifachen Nobelpreisträgerin Marie
Sklodowska Curie. Radium und Polonium
(Namensverbindung zu ihrer Heimat) hat sie entdeckt. Nobelpreis in
Physik 1903, Nobelpreis in Chemie 1911. Zwei Nobelpreise hat bis dato
noch keiner verliehen bekommen. Hut ab vor dieser Frau! |
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Das Denkmal des
Warschauer Aufstandes erinnert an die Kämpfer des Warschauer
Aufstandes von 1944. Es wurde auf dem Krasinski-Platz vor dem Gebäude
des Obersten Gerichtshofs erbaut und am 1. August 1989 enthüllt. Der
Warschauer Aufstand war eine bewaffnete Erhebung gegen die deutschen
Besatzungstruppen. Die Widerständler kämpften 63 Tage, bevor sie
angesichts der aussichtslosen Situation kapitulieren mussten. |
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Das Grabmal des unbekannten
Soldaten, der 1920 bei der Verteidigung von Lemberg starb
und hier im November 1925 begraben wurde. Hier brennt eine ewige Flamme,
die von Soldaten der Ehrengarde der
Polnischen Armee rund um die Uhr - mit stündlicher Ablösung - bewacht
wird. Es befindet sich unter den Arkaden des ehemaligen
Sächsischen Palais. |
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Die künstliche Palme in Warschau befindet sich in der Mitte des
Kreisverkehrs Charles de Gaulle. Es handelt sich um die Nachbildung
einer Dattelpalme, die am 12. Dezember 2002 auf Initiative der
polnischen Künstlerin Joanna Rajkowska errichtet wurde. Sie wird heute
als ein Wahrzeichen der Stadt betrachtet. Noch ist die Palme Eigentum der Urheberin, die aber ihre
Bereitschaft erklärt hat, sie der Stadtverwaltung zu übertragen. |
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1382 wurde das
Bergkloster Jasna Góra in Czenstochau gegründet und
erhielt 1384 die berühmte Schwarze Madonna. Diese ist ein Gnadenbild
der Jungfrau Maria, das in Polen als nationales Symbol verehrt wird,
zugleich die heiligste Reliquie des Landes darstellt und als Ziel von
Wallfahrten dient. |
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Das Bild der
Schwarze Madonna wurde 1433 vollkommen neu übermalt, nachdem es
drei Jahre zuvor bei einem Überfall im Zusammenhang mit der
Hussitenbewegung zerstört worden war. Dabei wurde die ursprüngliche
Holztafel verwendet, da diese der Legende nach aus dem Tisch der
heiligen Familie angefertigt worden war. |
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Der Wawel
ist die ehemalige Residenz der polnischen Könige in Krakau.
Die Burganlage liegt auf einem Hügel über der Weichsel. Zusammen mit
der Krakauer Altstadt ist sie Weltkulturerbe der UNESCO.
Historisch belegt ist, dass sich seit dem frühen
Mittelalter an dieser Stelle eine Burg befand, was man an
Fundamentresten noch erkennt.
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Auf dem Gelände des
Wawel befindet sich die Kathedrale der Heiligen Stanislaw und
Waclaw. Gekrönt und begraben wurden die polnischen Könige in
dieser Kathedrale. 37 Krönungen polnischer Könige fanden in dem
Gotteshaus statt. Auch ruhen hier fast alle polnischen Könige - von
Ladislaus Ellenlang bis zu August II.. |
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Der Rathausturm
ist der bis heute erhaltene Rest des im 13. Jh. erbauten und wegen
Baufälligkeit im 19. Jh. abgetragenen Krakauer Rathauses. Der 70 m
hohe Turm wurde aus Backstein und Steinblöcken errichtet und ist
infolge eines Sturms im Jahre 1703 um einen halben Meter geneigt. Der
Turm wird von einer barocken Haube gekrönt. |
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Gleich daneben
befinden sich die Tuchhallen. Sie wurden im
Mittelalter von König Kasimir dem Großen errichtet. Im Jahr 1555 fiel
der gotische Bau Flammen zum Opfer. Beim Wiederaufbau erhielten die
Tuchhallen ein Tonnengewölbe. |
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Stündlich kann man vom (linken) Turm der
Marieenkirche
das live geblasene Trompetensignal
„Hejnal“ hören. Das Lied endet abrupt, da im Mittelalter der
Trompeter
beim Alarmblasen erschossen wurde. Das Trompetensignal wird in die 4
Himmelsrichtungen geblasen.

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Im Inneren der Marienkirche
befindet sich ein berühmter Altar. Veit Stoß
schnitzte von 1477 bis 1489 am
„Altar der Jungfrau“.
Mit seiner Höhe von 13 und einer Breite von 11
Metern ist er der größte spätgotische Schnitzaltar und beherrscht den
Chorraum der Basilika.
Zentrales Thema des Flügelaltars ist Tod,
Himmelfahrt und Krönung Mariens. |
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